Heavy Metal-Review: Alta Reign – Mothers Day
Neue Scheiben, Film- und BuchtippsNews 29. April 2021 Reviews
Welch ein tolles Album serviert uns da TSO, Savatage und Ex-Metal-Church Drummer Jeff Plate mit seinem Heavy Metal-Projekt „Alta Reign“. „Mothers Day“ bietet melodischen Heavy Metal mit einer Brise Prog.
Stilmäßig ist die Truppe im Fahrwasser “ melodischer Heavy Metal mit Keyboards und deutlichen Prog-Einflüssen unterwegs. Hier und da blitzen Einflüsse seiner bisherigen Bands auf. Zauberhafte Gitarrenparts und Arrangements zeugen von akribischer musikalischer Arbeit, bei der sich auch noch seine Kollegen vom TSO, Joel Hoekstra und Chris Caffery als Gäste dazu gesellt haben. Von den Vocals her ordne ich Tommy Cook mal ganz vorsichtig in Richtung Rush ein, was sehr gut zur Musik passt. Ob bei vertrackten Stücken wie „Never Say Never“, „Come Out and Play“ oder beim sehr melodischen Titeltrack, Präzision und Spiellaune beherrschen das Geschehen. Im Instrumental „ESC (Escape)“ werden alle Register gezogen und die Herren zeigen wo im Jahre 2021 spieltechnisch der Hammer hängt.
Fazit: Mit Alta Reign hat sich Jeff Plate wahrlich ein Denkmal gesetzt, das hoffentlich auch weitergeführt wird. Somit ist die Scheibe mehr als ein Muttertagsgeschenk!
- Shine
- Witness
- Thin Red Line
- Never Say Never
- Mother’s Day (FT Joel Hoekstra)
- ESC (Escape)
- Come Out and Play
- Let’s Go! (I’m In Charge Now)
- Always
- Immortal
- Passage
- Rise (FT Chris Caffery)
- Always (Acoustic Version) (Bonus Track)
Line up
Jeff Plate – drums/percussion
Jane Mangini – keyboards
Kevin McCarthy – bass/ vocals
Tommy Cook – lead vocals/ guitars
Collin Holloway – lead vocals/ additional guitars
Zach Hamilton – vocals/ additional keys
Autor: Stephan Georg