Hard Rock Review: MAGICK TOUCH – HEADS HAVE GOT TO ROCK’n’ROL0
Neue Scheiben, Film- und BuchtippsNews 7. November 2020 Reviews
MAGICK TOUCH haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Brücke zwischen traditionellem Hard Rock und modernem Sound zu schlagen. Mit ihrem neuen Album „Heads have got to Rock’n’Roll“ beweisen sie, dass sie genau das beherrschen.
Die Norweger MAGICK TOUCH haben sich 2016 formiert und sind seitdem eine aufstrebende Einheit in der Hard Rock Welt. Und das nicht ohne Grund. In ihrem Sound orientierten sich MAGICK TOUCH natürlich an den Großmeistern, wie Blackmore, Lynott, Coverdale oder Frehley. Diesem althergebrachten Hard Rock hauchen MAGICK TOUCH mit neuer Kreativität, unbändiger Energie und einem Schuss Heavy Metal Härte neues Leben ein. Basis des Sounds sind natürlich kernige Rock-Vocals, packende Riffs, ein donnernder Bass und explosive Drums. Im Sommer bewiesen MAGICK TOUCH mit ihrem dritten Album „Heads Have Got To Rock’n’Roll“, dass der Weg der Band weiter steil nach oben gehen soll. Bei den zehn Songs des Albums reiht sich ein Ohrwurm an den anderen. Mit mächtig Groove und grandiosen Melodien und unbändiger Energie fräst sich ein Song nach dem anderen in den Gehörgang und setzt sich gnadenlos fest.
Ob es der flotte Energiebolzen „(This Isn’t) Your First Rodeo“, das packende „Watchman’s Requiem“, das bluesige „Ready For The Quake“, das peppige „Love Is A Heart Disease“, die Thin Lizzy-Hommage „Bad Decision“, das emotionale Powerstück „Phantom Friend“ oder das flott-mitreißende „Daggers Dance“ ist, die Songs wirken in Sekundenschnelle. Bassist/Sänger Christer Ottensen beschreibt das Album mit den Worten: „On this record, we have sharpened the knives, widended the nets and added new colors to our hard rock palattes. There is more of the more and less of the less, from melodic heartfelt rockers to raw and thunderous death’n’roll.“Mit „Heads Have Got To Rock´n´Roll“ wandeln MAGICK TOUCH teils gekonnt auf ausgetretenen Pfaden, gehen aber zu einem großen Teil auch ihren eigenen Weg und verfolgen den eigenen Weg einer kreativen Beimischung verschiedener Variationen.
Fazit: Insgesamt ist „Heads Have Got To Rock’n’Roll“ ein sehr gelungenes und packendes Hard Rock-Album, das von der ersten Sekunde an Spaß macht, bei dem MAGICK TOUCH einfach alles richtig gemacht haben.
Anspieltipps: (This Isn’t) Your First Rodeo, Watchman’s Requiem, Phantom Friend,
- (This Isn´t) Your First Rodeo
- Watchman´s Requiem
- To The Limit
- Love Is A Heart Disease
- Ready For The Quake
- Bad Decision
- Phantom Friend
- Waiting For The Parasites
- Daggers Dance
- Doomsday I´m In Love
Line up:
Hans Kristian Rein – Guitars, Vocals
Christer Ottesen – Bass, Vocals
Bård Nordvik – Drums, Vocals
Review: Michael Glaeser
Veröffentlichungstermin: 26.06.2020
Label: Edged Circle Productions
Video auf Youtube von „Bad Decisions“: