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FUTURE STATIC – Liminality FUTURE STATIC – Liminality
Das Melbourne-Quintett Future Static, einer der meistdiskutierten bahnbrechenden Heavy-Acts Australiens, freut sich, sein mit Spannung erwartetes Debütalbum vorzustellen. „Liminality“ erschien am 24. November 2023... FUTURE STATIC – Liminality

Das Melbourne-Quintett Future Static, einer der meistdiskutierten bahnbrechenden Heavy-Acts Australiens, freut sich, sein mit Spannung erwartetes Debütalbum vorzustellen. „Liminality“ erschien am 24. November 2023 über Wild Thing Records.

Neben Liminality hat FUTURE STATIC die emotional aufgeladene, knallharte Hymne „Roach Queen“ und das dazugehörige auffällige Musikvideo enthüllt, das vom kommenden Album stammt. Zeitgleich begab sich die Band auf ihre allererste internationale Reise nach Europa und Großbritannien, darunter Auftritte bei The Omnific (AU) und bei den legendären deutschen Festivals Reeperbahn und Euroblast. Nachdem sie die australischen Live-Szenen im Sturm eroberten und kürzlich „Gasolina“ mit einer hochgeladenen Metal-Neuinterpretation herausbrachten, markiert die Veröffentlichung von Liminality den nächsten Schritt in der äußerst vielversprechenden Karriere der Band.

Liminality ist eine Fusion aus Metalcore, Progressive Metal, Alternative Rock und Pop. Die Nummern „Roach Queen“ und das sprudelnde „Plated Gold“ – mit Gastgesang von Sean Harmanis von Make Them Suffer und den gefeierten früheren Singles „Waves“ und „Venenosa“. Liminality unterstreicht auch das atemberaubende Hauptgesangs-Tandem der Gruppe: Bassistin Kira Neil stellt neben Frontfrau Amariah Cook ihr Gesangstalent und ihre magische Chemie unter Beweis. Vor allem im progressiven Labyrinth „The Hourglass“ und der Alt-Pop-Core-Sensation „Chemical Lobotomy“.

Liminality stellt das Verweilen in einem Zustand der Schwebe und Leere dar, ein passender Titel für ein Album, das während der extremen Lockdowns in Melbourne geschrieben wurde. Die Platte entwickelte sich zum bisher kollaborativsten Werk, bei dem die einzigartigen musikalischen Stimmen aller Mitglieder in einem zusammenhängenden, aber dennoch vielfältigen künstlerischen Statement präsent waren. Mit den unaufhörlichen Schichten aus aufsteigenden Leadgitarren, knirschenden Riffs und dynamischen Cleans, begleitet von einzigartigen und gestapelten Gesangsmelodien, für die Future Static bekannt ist, bewegt sich das Album durch eine Kombination verschiedener Genre-Inspirationen und Themen.

Dazu Sängerin Amariah: „Wir sind so stolz, endlich unser erstes Album zu veröffentlichen, an dem wir in den letzten zwei Jahren unermüdlich gearbeitet haben. Alles an diesem Album kam aus unseren Herzen. Es ist die physische Darstellung von Freundschaft, Teamwork und unserer bedingungslosen Liebe zur Musik.“ Das Album wurde von Christopher Vernon (Windwaker, The Beautiful Monument) produziert, gemischt und gemastert. Das Artwork stammt aus der Feder von Gitarrist Jack Smith, wobei Liminality den Raum zwischen Materialisierung und Verfall im heiteren Nichts darstellt.

Die neue Single „Roach Queen“ verwebt hüpfende, in der Tonhöhe veränderte Riffs, hämmernde Breakdowns, halldurchtränkte Atmosphäre und einen hymnischen, von Katharsis durchdrungenen Refrain zu einem Geflecht grotesker Brillianz. Im Mittelpunkt des Ganzen steht Amariahs vielseitige Darbietung, die bedrohliches gesprochenes Wort, kehliges Gebrüll, gequälte Schreie und hochfliegende gesungene Hooklines umfasst. Die Wirkung von Amariahs Gesang hier wird noch verstärkt, wenn man bedenkt, dass der Titel seine Bedeutung und seinen Text aus einer unterdrückten Episode in der Jugend des Sängers bezieht. „Roach Queen spricht über ein traumatisches Erlebnis, das ich als Kind in der ersten Wohnung hatte, in der meine Familie und ich lebten, als wir nach Barcelona zogen“, erinnert sich Amariah. „Der Ort wurde von Kakerlaken heimgesucht und ich hatte lange Zeit Albträume, in denen sie mir im Schlaf in den Mund kletterten.“

Das Musikvideo „Roach Queen“, das vom Meister Colin Jeffs (Make Them Suffer, Alpha Wolf) gedreht und inszeniert wurde, ist stark mit der Geschichte verbunden, die Amariah lyrisch darstellt. Amariah wollte jedoch hinzufügen, dass diese Erfahrung (und alle dunkleren Erfahrungen, die sie möglicherweise in ihrer Vergangenheit gemacht hat) sie jetzt so mächtig und unabhängig gemacht hat, und wählte daher eine „Königin“ als ihre Figur. „Der Name Roach Queen kam mir passend vor“, erklärt Amariah abschließend.

Tracklist:
01. Chemical Lobotomy
02. Venenosa
03. Roach Queen
04. Icarus
05. …And The Walls That Were Built
06. Waves
07. Iliad [Featuring Luke Taylor of Heartline]
08. Will I?
09. The Hourglass
10. Halfway Across The World
11. Plated Gold [Featuring Sean Harmanis of Make Them Suffer]

12. The Embers

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de