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FOTOSTRECKE und Nachbericht: Kenneth Minor & Fooks Nihil im Schlachthof Wiesbaden FOTOSTRECKE und Nachbericht: Kenneth Minor & Fooks Nihil im Schlachthof Wiesbaden
Innerhalb der Veranstaltungsreihe Bienvenue statt Pandemie, fand gestern in der großen Halle des Schlachthof Wiesbaden ein Benefiz-Konzert der besonderen Art statt. Kenneth Minor und... FOTOSTRECKE und Nachbericht: Kenneth Minor & Fooks Nihil im Schlachthof Wiesbaden

Innerhalb der Veranstaltungsreihe Bienvenue statt Pandemie, fand gestern in der großen Halle des Schlachthof Wiesbaden ein Benefiz-Konzert der besonderen Art statt. Kenneth Minor und Fooks Nihil traten zu Gunsten des Schlachthofes Wiesbaden ohne Gage auf und gaben ihr umfangreiches Repertoire an teils nostalgisch anmutender Musik zum Besten.

Beide Bands stammen aus Wiesbaden, sie verbindet die besondere Liebe zu den Wurzeln der Folk-, Blues- und Rockmusik und eine langjährige Freundschaft. Doch da gibt es noch mehr Gemeinsamkeiten: Kenneth Minor und Fooks Nihil haben im Laufe der Jahre eine ganz besondere Beziehung zum Schlachthof Wiesbaden aufgebaut.

Eigentlich war ja für November 2020 eine Neuauflage des ausverkauften Festivals „Circus Collective“ geplant, das erstmals im Jahr 2018 stattfand, unter den momentanen Umständen ist die Umsetzung dieser Pläne aber  vorerst leider nicht möglich. So fand gestern alternativ innerhalb der Reihe Bienvenue statt Pandemie dieses Konzert unter Strikter Einhaltung aller Corona-Sicherheitsvorgaben statt. Fooks Nihil machten den Anfang. Ihre Musik eine Mischung aus Beatles, Kinks und anderen Bands aus den 60er /70er Jahren. Man fühlt sich flugs in die frühe Kindheit zurückversetzt – ein eigenartiges, aber auch sehr schönes und unbeschwertes Gefühl. Die Drei-Mann-Combo sorgte für eine angenehm nostalgische Stimmung in der riesigen, zur Zeit bestuhlten, Halle des Schlachthofs.

Danach spielte Kenneth Minor, ebenfalls eine Drei-Mann-Band. Manchmal erinnerte die Musik ein wenig an Bob Dylan, dann wieder ein bisschen an R.E.M.. Eines ist jedenfalls sicher, diese Musik rockt und sorgte, trotzdem das Publikum das Konzert ja sitzend genießen musste, für Bewegung im Raum. Da wippten und stampften Füße, da nickten Köpfe, auch den einen oder anderen sitzenden Hüftschwung konnte man beobachten.

Alles in Allem ein kurzweiliger und wiederholenswerter Abend. Danke an die Bands und an den Schlachthof, der trotz der erschwerten Bedingungen dafür sorgt, dass wir auch während der Pandemie ein wenig Kulturgenuss abbekommen. Wegen ihrer tiefen Verbundenheit zum Schlachthof, spielten beide Bands ohne Gage, damit sämtliche Einnahmen des Konzerts dem Schlachthof zufließen können.

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Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de