FOTOSTRECKE und Nachbericht: INSOMNIUM, IN MOURNING und KVAEN in der Batschkapp Frankfurt
FotostreckenNewsRückblicke 25. November 2023 Lydia Dr. Polwin-Plass
Die Finnen INSOMNIUM zählen schon seit Längerem zu den wichtigsten Metalbands unserer Zeit. Und auch gestern in der Batschkapp Frankfurt haben sie wieder bewiesen, dass sie live absolut zu überzeugen wissen. Auch der Support haute mich regelrecht um: IN MOURNING gehören seit gestern zu meinen Lieblingsbands. Ich habe für euch wieder eine umfangreiche Fotostrecke zusammengestellt und wünsche euch viel Spaß beim Ansehen.
INSOMNIUM sind seit vielen Jahren eine feste Institution in der Szene. Die Musik: manchmal düster, sehr melodisch, oft meditativ und ein bisschen melancholisch, aber immer genial! So begeisterten auch gestern in der Batschkapp Frankfurt die Finnen mit ihrer großartigen und stimmungsvollen Musik. Damit habe ich auch gerechnet, denn bisher war jeder Gig der Band ein phantastisches Erlebnis – egal ob es sich um einen Festivalgig um 3h nachts handelte oder um ein Hallenkonzert.
Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte, war die Genialität der Band, die davor spielte. Die Schweden IN MOURNING hauten mich regelrecht um. Power pur mehrstimmiger Gutturalgesang gepaart mit fetzigem Melodic Death Metal und Einflüssen aus Progressive Metal, anspruchsvollen Riffs und abwechslungsreichen Melodien. Mittlerweile hat die Band schon sechs Full-length Alben veröffentlicht – warum bitte wusste ich davon nichts?
Die schwedische Melodic Black Metal Truppe KVAEN habe ich leider angesichts des frühzeitigen Beginns des Auftritts verpasst. Ich habe aber von Freunden gehört, dass sie ebenso stark abgeliefert haben sollen. Ein paar Fotos vom Kollegen Thomas Fiedler liegen aber bei.
Fazit: Was soll ich sagen: erst vor einigen Tagen bezeichnete ich das Konzert von Seiler und Speer als eines der besten des Jahres. Der gestrige Gig in der Batschkapp kann aber durchaus ebenfalls in die Liste der besten Konzerte des Jahres aufgenommen werden.