FOTOSTRECKE und Nachbericht: FEAR FACTORY, BUTCHER BABIES, IGNEA und Ghosts Of Atlantis in der Batschkapp Frankfurt
FotostreckenNewsRückblicke 26. November 2023 Lydia Dr. Polwin-Plass
Was für ein Gig! Gestern in der Batschkapp Frankfurt gab es vier unfassbar starke Bands zu hören. Eine besser als die andere. Der absolute Wahnsinn! FEAR FACTORY, BUTCHER BABIES, IGNEA und Ghosts Of Atlantis als Opener brachten die Batsche zum Brodeln. Ich habe für euch eine umfangreiche FOTOSTRECKE zusammengestellt.
Mit Fear Factory sind die Könige des Industrial-Metal zurück auf den weltweiten Konzertbühnen. In ihrer mittlerweile 34-jährigen Historie hat die Band viele Aufs und Abs erlebt und rgendwie scheint es, als hätte sie das alles nur noch stärker gemacht. Sie waren nicht nicht nur Epigonen eines bis dahin unbekannten Sounds, als sich Fear Feactory 1989 unter dem Namen Ulceration gründeten – ein Name, der bereits nach kurzer Zeit in den heute bekannten geändert wurde; sie definierten mit ihrer wilden Mischung aus Trash- und Groove-Metal sowie stampfenden Industrial- Elementen ein neues Genre mit: Industrial Metal. Anfangs noch stärker im Death Metal beheimatet, entwickelten die eine neue Klangästhetik, die ebenso brachial wie futuristisch, angsteinflößend wie emotional aus den Boxen prasselte.
Nachdem Vorgänger Bell die Band nun 2021 endgültig verlassen hat, zeigen sich Fear Factory auf ihrem aktuellen Album „Agggression Continuum“ erstmals mit dem neuen Frontmann Milo Silvestro, zugleich aber in alter Stärke. Das stellten die Jungs auch gestern in der Batschkapp Frankfurt ganz klar unter Beweis.
Den Anfang beim gestrigen Gig machten Ghosts Of Atlantis aus Großbritannien. Die Band ist bekannt für extremen Metal mit cineastischem Ansatz und nehmen ihre Fans mit auf eine mystische Reise voller Melodiereichtum mit gefühlvollen Texten. Als Grundlage, auch für das erst kürzlich erschienene Album „Lands of Snow“, dienen historische Ereignisse verbunden mit Fantasy-Erzählungen.
Danach gab es zwei Mal Frauenpower mit zwei unfassbar starken Frontfrauen. Zuerst IGNEA, eine ukrainische Melodic-Metal-Band, gegründet 2013 in Kiew. Die Band mischt verschiedene Heavy-Metal-Subgenres wie Melodic Death Metal, Symphonic Metal, Progressive Metal und Oriental Metal sind.
Im Anschluss peitschten Butcher Babies das Publikum mit ihrem energiegeladenen Metal vor sich her. Die charismatische Frontfrau Heidi Shepherd, die geschickt zwischen Growls und Klargesang wechselt, ist personifizierte Power. Die US-amerikanische Metal-Band aus Los Angeles stand bis 2020 bei Century Media unter Vertrag und hat bislang drei Studioalben veröffentlicht. Seit 2020 produzierte die Band ihre Songs selbst.
Dann kamen die Headliner Fear Factory. Die US-amerikanische Metal-Band aus Los Angeles bewegt sich stilistisch zwischen Death Metal, Industrial Metal, Neo-Thrash, Groove Metal, Nu Metal und Alternative-Metal mit Electro- und Noise-Anleihen.
Fazit: Unfassbar geiler Gig mit noch vier großartigen Bands.
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