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Folk-Metal-Review: HULKOFF – Pansarfolk Folk-Metal-Review: HULKOFF – Pansarfolk
Das Warten auf das nächste Album von HULKOFF hat ein Ende.  Das neue Folk-Metal-Werk, namens „Pansarfolk“, erscheint am 25. September in zwei Sprachen via... Folk-Metal-Review: HULKOFF – Pansarfolk

Das Warten auf das nächste Album von HULKOFF hat ein Ende.  Das neue Folk-Metal-Werk, namens „Pansarfolk“, erscheint am 25. September in zwei Sprachen via Faravid / Cargo.

Unter dem Solo-Namen HULKOFF liefert der schwedische Naturliebhaber, Songwriter und Komponist Pär Hulkoff wilde und uralte Akustik ab, indem er Folk-Sound mit erfrischendem Metal mischt. „Pansarfolk“ ist das zweite Soloalbum von HULKOFF und knüpft an „KVEN“ an, das 2017 veröffentlicht wurde. Mit einem Schuss skandinavischer Melancholie, bietet „Pansarfolk“ eine Auswahl an hartem, erdigem und wütendem Folk-Metal – eine Rückschau in der Zeit, begleitet von vertrautem und altem, nordischem Stil.
„Pansarfolk“ erscheint in zwei Sprachen: Für internationale Fans wird auf der „Pansarfolk – Vinland Edition“ auf Englisch gesungen, während „Pansarfolk – Svitjod Edition“ auf Schwedisch geliefert wird. Drei zweisprachige Singles, Ingvar, Varangian und Martial, wurden bereits veröffentlicht. Der Songwriter, Komponist und Gitarrist Pär Hulkoff unterscheidet sich von vielen anderen Künstlern durch seine einzigartig tiefe Stimme und den donnernden Folk-Sound  – beides fast unmöglich nachzuahmen. Ungewöhnliche, aber vertraute Töne umgeben das alte Ausgangsmaterial, was zu sehr abwechslungsreichen Songs führt. Das Material reicht von aggressiv erhebendem bis zu knorrigem und entschlossenem Folk-Metal.

Ich hatte eine ziemlich klare Vorstellung davon, wie Pansarfolk klingen sollte. Normalerweise fällt das Endergebnis etwas anders aus als ursprünglich beabsichtigt. Aber Pansarfolk ist genauso erdig, wie ich es geplant hatte. Die Musiker, die all  ihr Talent für dieses Projekt eingesetzt haben, sind einfach unübertroffen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.,“ so Pär Hulkoff.

Pansarfolks zweisprachiges Werk wurde von Jonas Kjellgren (Black Lounge Studio) produziert und gemischt.  Ph.D. Folklorist Thomas von Wachenfeld hat mit seinem virtuosen Geigenspiel zum Album beigetragen. Anders Johansson (ex. Hammerfall, ex. Yngwie Malmsten, ex-Manowar) spielt Schlagzeug und sein Sohn Karl Johansson (Wolfram) Bass. Ebenfalls an der Entstehung von Pansarfolk beteiligt war Matthias Gyllengahm (Utmarken), er bedient das traditionelle schwedische Instrument „Nyckelharpa“. Björn Månsson spielt Flöte und Erik Grawsiö (Månegarm) singt auf dem Track Hildisvin.

Das Thema und die Instrumentierung des Albums versetzen die Hörer in die raue Geschichte des alten Nordens zurück – Volksmärchen und Mythologien, gepaart mit historischen Ereignissen aus der Wikingerzeit und älteren Epochen.

Fazit: Ein wenig schräg durch die knurrende Stimme Pär Hulkoffs aber nicht minder stimmungsvoll. Metal mit nordischem Folk – eine coole Mischung!

Tracklisten

Pansarfolk — Vinland Edition Tracklist
1. Martial (Vinland Edition)
2. Ingvar (Vinland Edition)
3. King Wada (Vinland Edition)
4. Hamingja (Vinland Edition)
5. Hildisvin feat. Erik Grawsiö (Vinland Edition)
6. Over Dead Man (Vinland Edition)
7. Ride Hard (Vinland Edition)
8. Lament of the Hephtalite (Vinland Edition)
9. Uldin (Vinland Edition)
10. Lonewolf (Vinland Edition)
11. Varangian (Vinland Edition)

Pansarfolk — Svitjod Edition Tracklist
1. Martialisk (Svitjod Edition)
2. Ingvar (Svitjod Edition)
3. Kung Wada (Svitjod Edition)
4. Hamingja (Svitjod Edition)
5. Hildisvin feat. Erik Grawsiö (Svitjod Edition)
6. Domen över död man (Svitjod Edition)
7. Rid hårt (Svitjod Edition)
8. Hephtalitens Klagan (Svitjod Edition)
9. Uldin (Svitjod Edition)
10. Ensamvargen (Svitjod Edition)
11. Varjagen (Svitjod Edition)

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de