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ENTER SHIKARI / TRASH BOAT / WARGASM,  13.12.22 DI / EINLASS 19:00 / BEGINN 20:00 / AK 30,00 € / VVK 24,00 € (zzgl. Gebühren / inkl. Bus...
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ENTER SHIKARI / TRASH BOAT / WARGASM,

13.12.22 DI / EINLASS 19:00 / BEGINN 20:00 / AK 30,00 € / VVK 24,00 € (zzgl. Gebühren / inkl. Bus & Bahn),

Trancecore / Post-Hardcore Konzert in der HALLE

Im Dezember meldete sich Rou Reynolds, der Sänger von Enter Shikari zu Wort und erzählte von den ersten Konzerten: „Vor der Pandemie gab es, seitdem wir 16 Jahre alt waren, keine zwei Monate am Stück, in denen wir nicht live gespielt haben. Als wir jetzt auf Tour gegangen sind war das surreal, schwindelerregend und eine elektrisierende Erleichterung. Und wir haben einige der besten Shows unseres Lebens gespielt.“ Seit sich die Schülerband 2003 in ihrer Heimatstadt St. Albans gegründet hat, sind so um die 3000 Auftritte zusammengekommen, die das Quartett naturgemäß mit der wachsenden Popularität rund um den Globus in die größten Hallen und Arenen und zu den bedeutendsten Festivals geführt hat. Da war die erzwungene Pause für die Briten ein gewaltiger Einschnitt. Zeit die sechs Platten und unzähligen Stand-alone-Singles, Remixe und Live-Shows in voller Länge, die die Band über ihre Website verbreitet, zu sortieren und nebenbei als Herzenssache einen Trikot-Sponsoren-Vertrag mit dem heimischen Fußballclub St Albans City FC zu unterzeichnen. Enter Shikari besetzen einfach in allen Bereichen eine Ausnahmestellung. Das gilt nebenbei gesagt auch für das jüngste Studioalbum „Nothing Is True & Everything Is Possible“, mit dem die Jungs auf Tour kommen. Reynolds hat die Produktion übernommen und nichts weiter als das bislang größte und aufwendigste Werk der Band geschaffen. Die Platte der kompromisslosen Pioniere ist verdammt weitsichtig und auch jetzt noch ein gültiger Kommentar zu unseren Zeiten. Post-Hardcore ist die Grundlage, dazu kommen Ausflüge in die Elektrosounds, Dubstep- oder Drum’n’Bass-Rhythmen. Die rauschenden Gitarrengewitter, verknüpft mit den screamigen Gesangspassagen, elektronischen Elementen und vermehrt auch Synthieklängen ergeben ein ganz eigenes Klang- und Geräuschbild, das den Sound der Band definiert. Zeit, das Ding endlich bei uns auf die Bühne zu bringen. Im Dezember ist es so weit.