Eurago Arktur – The Maze Of Faith
Neue Scheiben, Film- und BuchtippsNews 16. August 2020 Lydia Dr. Polwin-Plass
Mit ihrem progressiven Debütalbum „The Maze Of Faith“ begeben sich EURAGO ARKTUR auf verschlungene genreübergreifende Wege.
Mit ihrem Debütalbum „The Maze Of Faith“ führen EURAGO ARKTUR den Hörer lyrisch und musikalisch entlang verworrener Pfade eines vom Schicksal gepeinigten Mannes. Während sieben knallharter Songs begleitet der Hörer den Protagonisten auf seiner Suche nach Erlösung.
Die vier Musiker von EURAGO ARKTUR sind in der regionalen Metal-Szene längst keine unbekannten Gesichter mehr. 2018 fanden die Vier das erste Mal zusammen, um unter neuem Banner und dem klingenden Namen „Eurago Arktur“ ihre unterschiedlichen musikalischen Wurzeln zusammenzuführen. Das Ergebnis sollte ein ganz eigener und sehr frischer Stil innerhalb des vielschichtigen Metal-Genre sein. Ein Alleinstellungsmerkmal und der sofortige Wiedererkennungswert waren das Ziel. Und sie fanden ihn – den EURAGO ARKTUR Stil.
Progressive Metal verbinden EURAGO ARKTUR in „The Maze Of Faith“ geschickt mit klassischen Elementen und runden das Gemisch mit Jazzanleihen, orchestralen Klängen und ein wenig Djent ab. Vertrackte Gitarrenriffs verschwimmen mit eingängigen Melodien und atmosphärischen Soundkulissen. EURAGO ARKTUR schaffen aus einem musikalischen Mosaik ein interessantes Gesamtbild. Die Band spielt mit unterschiedlichen Stilmitteln wie Atonalität und schrägen Soundgebilden, mit Klargesang und gutturalem Gesang, mit akustischen und elektrischen Instrumenten.
Fazit: Spannendes Gemisch aus Stilrichtungen, Instrumentierungen und Gesangsstilen. Viele gute Ideen und auch viel Potenzial. Man wird bestimmt noch von EURAGO ARKTUR hören.
Die Band
Peter Danilov (Gesang),
Kai Schmidt (Gitarre),
Rico Bartels (Bass)
René Kaminsky (Drums)
Lydia Dr. Polwin-Plass
Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de