Metalogy.de - Das Magazin für Metalheadz
DIE TEDDY SHOW – ein megastarker TEDDY Teclebrhan auf Tour – Nachbericht DIE TEDDY SHOW – ein megastarker TEDDY Teclebrhan auf Tour – Nachbericht
Mit seinem neuen Live-Programm ist der schlaksige Comedian Teddy Teclebrhan zur Zeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Tour. Gestern fand seine Show... DIE TEDDY SHOW – ein megastarker TEDDY Teclebrhan auf Tour – Nachbericht

Mit seinem neuen Live-Programm ist der schlaksige Comedian Teddy Teclebrhan zur Zeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Tour. Gestern fand seine Show in der Fraport Arena statt. Sympathisch, locker und zeitgemäß – ein Teddy, wie man ihn kennt.

 „Teddy“ Teclebrhan ist wieder auf großer Tour mit neuem Programm. Nach seiner kleinen intimen Clubtour geht es weiter auf den größeren Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In seinem neuen Live-Programm vereint Teddy sein Können als Schauspieler und Entertainer erneut zu einer umwerfenden Show aus Comedy, Musik und witzigen Tanzeinlagen.
Mit seinen Figuren hat Teddy nicht nur im Internet Kultstatus erreicht, sondern mittlerweile auch auf der Bühne. In den Rollen als Ernst Riedler, Antoine, Percy und Lohan Cohan erzählt Teddy humorvoll – manchmal auch  ein bisschen irre, häufig zweideutig jedoch immer unterhaltsam von Themen wie Familie, Beruf, Politik, Rassismus, Erfolg und Liebe.

Besonders lange befasste sich der gebürtige Eritreer gestern mit der Absurdität von Rassismus. Auch auf’s Korn genommen wurde das Thema Nahrung – denn wo liegt der Unterschied, ob ich ein Kälbchen oder eine Katze esse? Dafür erntete Teddy tosenden Applaus. Denn zum Glück unterstützen immer weniger Menschen die grausame Massentierhaltung. In schräger Teddy Manier wurde dann natürlich noch ein ironischer Seitenhieb nachgeschoben: „Wir sollten einfach alle Tiere essen.“ Der Nachdenkeffekt wurde trotz der sarkastischen Bemerkung mit Sicherheit erreicht. Mehrfach ihr Fett weg bekamen die Raucher. Auf witzigste Weise wurden suchtgeplagte Raucher*innen von Teddy imitiert.

Als Teddy über Mut das viel zu kurze Leben zu genießen sprach, erklärte er auf extremst lustige Weise, warum man jeden Tag nützen sollte: Er verglich ängstliche Menschen mit Adlern, die es aus Sicherheitsgründen vorziehen zu gehen statt zu fliegen. Man kann sich bestimmt auch ohne die Show gesehen zu haben vorstellen, wie spaßig es ausgesehen hat, wenn Teddy vorgemacht hat, wie elegant Adler aussehen, wenn sie fliegen und wie tapsig sie hingegen am Boden dahinmarschieren.

Unfassbar witzig waren auch Teddys Tanzeinlagen und die Texte seiner Lieder. Dass Teddy ein sehr guter Sänger ist, ist ja mittlerweile allgemein bekannt. Auch gestern stellte er dies – vor allem in Teil 2 der Show – mehrfach unter Beweis. Teddy könnte genauso gut nur als Funk- und Soul-Sänger sein Geld verdienen. Aber der Comedian liegt ihm absolut im Blut. Deshalb lasst uns hoffen, dass er uns auch als Spaßvogel weiterhin erhalten bleibt.

Zwischendurch holte der Allrounder auch eine großartige Jazzsängerin, die er wohl vor einiger Zeit selbst entdeckt hat, auf die Bühne. Ein tolles Intermezzo. Teddy trat übrigens mit Band auf und in der gut gefüllten Halle der Fraport Arena kamen auch die reichlich eingesetzten Showeffekte gut zur Geltung.

Schon mit seinem ersten Live-Programm füllte er in über 100 Shows in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Hallen. Der Auftritt in der Stuttgarter Schleyerhalle wurde an zwei Tagen vor insgesamt 19.000 Zuschauern als DVD aufgezeichnet und bei Netflix veröffentlicht. Sein YouTube Video „Der Integrationstest“ wurde mittlerweile über 30 Millionen Mal gesehen. 

Leider war das Fotografieren auf der Show ganz allgemein untersagt, deshalb gibt es diesmal keine Fotostrecke – sorry.

Weitere Termine unter: https://www.s-promotion.de/tour.php?tour=1075#programminfo

Pressefoto: S-Promotion

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de