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Cats in Space – Atlantis Cats in Space – Atlantis
"Cats in Space" sind mir erst vor Kurzem in Facebook erstmalig aufgefallen, als deren Bassler /Backingssänger Jeff Brown für das neue Album Atlantis" warb.... Cats in Space – Atlantis

„Cats in Space“ sind mir erst vor Kurzem in Facebook erstmalig aufgefallen, als deren Bassler /Backingssänger Jeff Brown für das neue Album Atlantis“ warb. Dabei ist es schon das vierte Album der Band. Da hatte ich echt was verpasst.

Jeff war von Anfang der 90er Bassler und später dazu noch Sänger bei THE SWEET. D.h. er hat noch mit den beiden originalen Sweet, Andy und Mick, gerockt. 1998 war ich bei einem SWEET Konzert in der Rockfabrik Übach Palenberg, als der Tientöner erstmalig, quasi über Nacht, auch die Leadvocals übernehmen musste, weil Sänger Chad Brown inmitten der Tour den Dienst quittiert hatte.

Danach war er viele Jahre auch Bassist und Leadvocalist. Warum erzähl ich das alles? Weil dieses Output unweigerlich an SWEET erinnert. Und das nicht nur wegen Jeffs „Sweet“ -liken Backings. Die Kompositionen sind so herrlich unbefangen, weit weg von irgendwelchen Schubladen oder Kategorien. Dazu ein toller Sound und Leadvocals, die zu keiner Zeit nerven.

„Cats in Space“ kann man sich so vorstellen: Man nehme Sweet, Queen, ELO, Manfred Mann, ab in den Mixer und nach ausreichendem Quirlen geht die Post ab. Da kommt gute Laune auf, in der nur mäßig erfreulichen Corona-Winterzeit, und ich freue mich jetzt schon, die Band bald live erleben zu dürfen.

70er Mucke muss definitiv nicht angestaubt klingen, nein hier wird klar, daß dieser Stil noch was zu sagen und weiter Potential hat. Stilgerecht ertönen hier und da Pianoklänge und immer wieder Chöre ohne Ende. Schöne Soli, die ebenso von Andy Scott oder Brian May stammen könnten. Schon die Titel deuten an, wo die Reise hingeht „Spaceship Superstar“, „Queen Of The Neverland“, „Listen To The Radio“. Mal episch mal rockig, immer mit viel Gefühl. Doch hart rocken, d.h. die Krallen ausfahren, können die Katzen genauso. Mit 13 Songs wird hier auch Quantität fürs Geld geboten. Also ran an den Speck !!!

Tracklist

  1. Dive!
  2. Spaceship Superstar
  3. Revolution
  4. Sunday Best
  5. Listen To The Radio
  6. I Fell Out Of Love With Rock ’n Roll
  7. Marionettes
  8. Queen Of The Neverland
  9. Magic Lovin‘ Feelin‘
  10. Can’t Wait For Tomorrow
  11. Seasons Change
  12. Atlantis

Lineup:
Damien Edwards – Lead & Backing Vocals
Greg Hart- Guitars, Acoustic Guitars, Vocals, Tubular Bells, Moog
Steevi Bacon – Drums, Percussion, Timpani, Harmonica, Whistles
Andy Stewart – Piano, Electric Piano, Synthesizers
Dean Howard – Guitars, Slide Guitar
Jeff Brown – Bass Guitars, Vocals

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