Black Stone Cherry – Black To Blues, Volume 2
Neue Scheiben, Film- und BuchtippsNews 1. Januar 2020 Lydia Dr. Polwin-Plass
Das US-Quartett Black Stone Cherry hat am 1. November ihre EP „Black To Blues, Volume 2” via Mascot Label Group veröffentlicht. Ein würdiger Nachfolger der Vorgängerin.
Mit Black Stone Cherry trat kurz nach der Jahrtausendwende ein Hard- und Southern-Rock-Act auf den Plan, der bei Anhängern dieser Genres inzwischen als unverzichtbarer Bestandteil der Szene gilt.
2017 nahm die Band ihre Vorliebe für den elektrischen Blues der 1960er-Jahre zum Anlass, eine Tribute-EP namens „Black to Blues” herauszubringen. Auf ihr interpretierten Black Stone Cherry sechs Hits von Muddy Waters, Howlin’ Wolf, Freddie King und Albert King auf eine Art und Weise, dass die Gitarrenhälse rauchten und die Wände wackelten. „Black to Blues” platzierte sich kurzerhand in den Top 30 der britischen Albumcharts und landete auf Platz eins der amerikanischen Billboard Blues Charts. Höchste Zeit also für einen Nachschlag. Und dieser erschien am 1. November 2019 mit dem Titel: „Black To Blues, Volume 2”
Hier das offizielle Video zu “Me And The Devil Blues”
Zum Song gibt es folgendes Statement der Band: “We chose this song because we have such an appreciation for Robert Johnson and his music. It was so simple, direct, and eerie in a way that just resonates with the listener. Since Roberts music was guitar and vocal, we decided to totally write new music and lay his words on top of it. All of the music was written literally on the spot while recording in the studio! We are very proud of how this track came out!”
Stilistisch und hinsichtlich des Konzepts schlägt die EP „Black To Blues, Volume 2” voll und ganz in dieselbe Kerbe wie ihre erfolgreiche Vorläuferin. Wieder sind hier sechs Songklassiker vertreten, diesmal im Original aus der Feder von Freddie King („Big Legged Woman”), Robert Johnson („Me And The Devil Blues”), Otis Rush („All Your Love (I Miss Loving”)), Howlin’ Wolf („Down In The Bottom”), Elmore James („Early One Morning“) und Son House („Death Letter Blues”). Neben der Stammbesetzung von Black Stone Cherry mit den Gitarristen und Sängern Chris Robertson und Ben Wells, Bassist Jon Lawhon sowie Schlagzeuger John Fred Young ist auf „Black To Blues, Volume 2” Yates McKendree, der Sohn des bekannten US-Keyboarders Kevin McKendree (u.a. Delbert McClinton, Brian Setzer), als Gastmusiker an der Orgel zu hören.
Black Stone Cherry Online:
Lydia Dr. Polwin-Plass
Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de