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METAL-REVIEW: Big Clyde – Never a dead end METAL-REVIEW: Big Clyde – Never a dead end
Mit dem Titel ihrer neuen Scheibe "Never a dead end" wollen uns Big Clyde sagen: "egal wo du in deinem Leben stehst, es geht... METAL-REVIEW: Big Clyde – Never a dead end

Mit dem Titel ihrer neuen Scheibe „Never a dead end“ wollen uns Big Clyde sagen: „egal wo du in deinem Leben stehst, es geht immer weiter, auch neben dem Rampenlicht“. Das neue Werk erscheint am 21. August via 7Hard.

BIG CLYDE schreiben nicht nur alles selbst, sie leben Rock’n’Roll mit jeder Faser ihres Seins live aus. Ein Energielevel wie eine donnernde Dampflok. Ihre Version des Hard Rocks ist nicht nur „hard“ sondern auch eingängig und manchmal richtig smooth. Mit Eifer arbeiten die Jungs daran, ihren ganz eigenen Sound zu verfeinern und den nötigen Pfeffer in ihre Show zu packen. Pfeffer im Allerwertesten, den man zu spüren bekommt, wenn man selbst Teil der Bühnenenergie wird, die BIG CLYDE live an den Tag legen.

So beschreiben auch die Songs auf der neuen Scheibe diesen Umstand in verschiedenen Geschichten und Ausschnitten aus dem Leben. Der Opener „Coffee to go“ erzählt von einem Menschen, der sein Ziel um jeden Preis erreichen möchte, koste es was es wolle. In „Bragger“ kann eine Lösung nur durch die Konfrontation mit Menschen herbeigeführt werden, die man eigentlich nicht in seinem Leben haben will. „Kick off my boots“ ist eine Aufforderung zum Relaxen, Entspannen, Ausgleichen und Erden.

Heartbreaker ist wohl der Track der dem „dead end“ am nächsten kommt. Happy end? Na ja. Ist man sich nicht sicher, ob man auf dem richtigen Weg in seinem Leben ist, sollte man „Walk the dog“ hören, bevor man den Psycho-Doktor aufsucht. Gespickt mit Tipps, dem „dead end“ zu entkommen, bietet diese Nummer eine gehörige Portion Abwechslung und wurde kurzerhand von der Band als Videorelease ausgewählt. Als würdigen Abschluss bekommt man noch ein paar auf die Zwölf mit „Roll the dice“.

Der Stil von „Never a dead end“ lässt sich am besten bei Backyard Babies, Aerosmith, Airbourne und Foo Fighters einreihen – bzw. in eine Fusion aus genannten Bands.  Jeff Scott Soto über die fünf Jungs: „Big Clyde ist eine Kombination aus Hard Rock, Spass und frenetischer Energie. Sie saugen dich ein in ihre Show und lassen dich nicht mehr los bis sie wieder von der Bühne gehen. Das ist Heute sehr selten. Ich würde Big Clyde jederzeit und überall schauen gehen!

Tracklist:

1. Coffee To Go 3:31

2. Bragger 4:13

3. Kick Off My Boots 3:27

4. Heartbreaker 4:04

5. Walk The Dog 5:00

6. Roll The Dice 4:32

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de