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AVERSIONS CROWN mit neuem Album XENOCIDE AVERSIONS CROWN mit neuem Album XENOCIDE
Mit mechanischer Brutalität und gnadenloser Präzision hauen die Australier AVERSIONS CROWN auf ihrem neuen Silberling XENOCIDE zehn hochexplosive Deathcore-Granaten aus den Boxen. Durch dystopische... AVERSIONS CROWN mit neuem Album XENOCIDE

Mit mechanischer Brutalität und gnadenloser Präzision hauen die Australier AVERSIONS CROWN auf ihrem neuen Silberling XENOCIDE zehn hochexplosive Deathcore-Granaten aus den Boxen. Durch dystopische Albträume und feindliche Alien-Attacken wirbelt ein wahres Trommelfeuer metallischer Härte.  

„Xenocide“ ist das dritte Volllängen-Album von AVERSIONS CROWN aus dem sonnigen Brisbane, Australien. Dabei geht es auf „Xenocide“ alles andere als sonnig zu. AVERSIONS CROWN hauen ein volles Brett Deathcore, raffiniert kombiniert mit Death und Slam Metal Einschüssen, raus. Kompromisslos hart, mechanisch brutal und gnadenlos präzise.

Aversions Crown - Xenocide - Artwork

Aversions Crown – Xenocide

Der Gesang von Mark Poida deckt dabei das ganze Spektrum ab, das dieses Subgenre abverlangt – brutale Deathgrowls, kreischende Screams und tiefste Slam Metal Growls. Das gleiche Spektrum spiegelt sich in den Drum-Parts wieder – ultrapräzise und im gnadenlosen Dauerwechsel zwischen Doublebasses und Blastbeats.

Das Ganze wird kräftig gewürzt mit einer brutal guten Gitarrenarbeit, die selbst mancher Band im Heavy oder Power Metal gut zu Gesicht stehen würde. Hierfür schwingen auf „Xenocide“ gleich drei Gitarristen ihre 8-saitigen Äxte.

Zusätzlich glänzt „Xenocide“ mit einem sehr guten Sound, der die präzise Spielart von AVERSIONS CROWN passend hervorhebt.

Punkteabzüge gibt es für die teils schwachen Songstrukturen, die bei einigen Songs kaum wahrnehmbar sind und anscheinend einem Extrapfund Härte geopfert wurden. Die zwischen dystopischen Albträumen und feindlichen Alien-Attacken wirbelnde Thematik ist sicherlich auch keine Stärke von „Xenocide“.

Insgesamt bieten AVERSIONS CROWN aber ein geniales Album für das Subgenre, wobei „Xenocide“ vielleicht noch so anderen Metalhead in seinen Bann ziehen wird.

VÖ: am 20.1.2017 via Nuclear Blast

Text: Michael Glaeser

Anspieltipp: Erebus, Cycles of Haruspex, Misery

Hörprobe auf YouTube:  Prismatic Abyss


Tracks

  1. Void 1:51
  2. Prismatic Abyss 3:40
  3. The Soulless Acolyte 3:35
  4. Hybridization 5:10
  5. Erebus 4:14
  6. Ophiophagy 4:53
  7. The Oracles of Existence 3:31
  8. Cynical Entity 4:45
  9. Stillborn Existence 4:38
  10. Cycles of Haruspex 4:41
  11. Misery 3:57
  12. Odium 5:23

Line up:

Mark Poida – Gesang

Chris Cougan – Gitarre

Jayden Mason – Schlagzeug

Mick Jeffery – Gitarre

Aversions Crown online:

www.facebook.com/AversionsCrown


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