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Angelica – All I am Angelica – All I am
Mit "All I am" ist die schwedische Sängerin Angelica mit Album Nummer zwei am Start. Angelica – All I am

Mit „All I am“ ist die schwedische Sängerin Angelica mit Album Nummer zwei am Start.

2013 erschien das Album „Thrive“ der schwedischen Sängerin ANGELICA Rylin, die normalerweise bei der Symphonic Metal-Rock Band „Murder of my Sweet“ das Mikro schwingt. Das Debut bestach seinerzeit auch schon durch Angelicas phänomenale Vocals und durch eine super Produktion für die sich Daniel Flores, der Schlagzeuger ihrer Stammband und -soviel ich weiß in Personalunion- ihr Lebensgefährte, verantwortlich zeigte. Nun befinden wir uns im Corona-Jahr 2020 und Album zwei, betitelt „All I am“, liegt vor.

Kurzum, wem das erste Album gefallen hat, dem wird diese Scheibe auch zusagen. Die Songs an sich sind, wenn man ganz genau ist, vielleicht noch einen Ticken gefälliger, sprich eingängiger ausgefallen, aber das wird den Fans der Schwedin keinen Abbruch tun – im Gegenteil.

Ob nun der Opener „Calling“, das forsche „Beat them all“ oder die Ballade „I’m sorry“ sind Kompositionen die es in sich haben. Ausgefeilte Melodien, schöne Keyboard Parts, tolle Gitarren und über allem schwebt Angelicas sehr umfangreiche Stimme. Songs die in den 80ern die Charts gestürmt hätten. Man stelle sich vor, eine Jennifer Rush hätte mal so richtig Gas gegeben. Was nicht heißt, dass die Lieder angestaubt klingen. Das gilt auch nun wieder für die Produktion. Die Songs, wie z.B. „Still Bleeding“, werden auch immer wieder durch kurze Loop-Einsätze ausgeschmückt, was hier aber nicht übertrieben klingt.

Fazit: Alles in allem eine klare Kaufempfehlung für Fans von melodischen Female fronted Rock-Songs mit einem Top-Sound.

Review: Stephan Georg

Tracklist

  1. Calling
  2. Beat Them All
  3. Addicted Tou You
  4. I’m Sorry
  5. Time And Space
  6. Don’t Say Goodbye
  7. Still Bleeding
  8. Living On High Hopes
  9. A Pounding Heart
  10. Angel
  11. Time To Go Home

LINE-UP
Angelica Rylin – lead vocals
Michael Palace – guitars, bass
Pedro Cesar Camargo – acoustic guitars / strings production on ‘Time To Go Home’
Daniel Flores – keyboards, backing vocals, drums

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