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Loathe – The Cold Sun Loathe – The Cold Sun
In diesen teilweise düsteren und stürmischen Zeiten haben wir die Wahl, ob wir der Welt dabei zusehen wollen, wie sie untergeht oder ob... Loathe – The Cold Sun

 In diesen teilweise düsteren und stürmischen Zeiten haben wir die Wahl, ob wir der Welt dabei zusehen wollen, wie sie untergeht oder ob wir die Negativität zu etwas Bedeutsamen umwandeln wollen. Dieser Auffassung folgend veröffentlichten die Briten LOATHE am 14. April 2017 via SharpTone Records ihr aussagekräftiges und stimmungsvolles Debut Album „The Cold Sun“.

Wir sind der Auffassung, dass man Negativität bekämpfen und sie als ein Werkzeug benutzen kann, um nicht nur etwas Positives, sondern etwas Progressives daraus entstehen zu lassen.“ –  Erik Bickerstaffe

Ob Erik Bickerstaffe von LOATHE damit auf etwas Bestimmtes hinaus möchte? In diesen teilweise düsteren und stürmischen Zeiten haben wir die Wahl, ob wir der Welt dabei zusehen wollen, wie sie untergeht oder ob wir die Negativität zu etwas Bedeutsamen umwandeln wollen!

LOATHE besteht aus fünf Bandmitgliedern und wurde in der industriellen und künstlerisch bejubelten Hafenstadt Liverpool, UK gegründet wurde. Ihr kraftvolles Debüt Album „The Cold Sun“ beweist eindrucksvoll, was die Jungs alles so drauf haben. Das Quintett verewigt sich mit diesem resoluten Statement in der Szene. „The Cold Sun“ ist eine Ode an die Zeiten, in denen wir leben und an die möglicherweise recht düstere Zukunft, der wir uns alle stellen müssen. LOATHE bietet eine komplexe Sonic-Architektur, die Punk, Hardcore, Heavy Electronics, Djent, Metalcore und Deathcore mit einer Prise Prog vereint. Schmerzgeplagt und surreal wirkt die Musik der Briten, die den Hörer auf direktem Wege in den Abgrund reißt. „The Cold Sun“ ist eine höchst vollendete und rätselhafte Chronik, ein zweifellos leidenschaftliches Oeuvre, das mit technischer Präzision und düsterem Ambiente fasziniert.

„Wir haben alle durch die Musik zueinander gefunden. Unsere früheren Projekte kamen nicht mehr voran und von daher fühlte es sich richtig für uns an, unseren Ehrgeiz stattdessen gemeinsam in LOATHE zu verbinden“, erklärt Shayne Smith, wenn er nach dem Ursprung der Band gefragt wird.

Loathe - The Cold Sun - Artwork

Loathe – The Cold Sun

Das Konzept-Album dauert 35 Minuten und entführt den Hörer in die Tiefen eines dunklen, post-apokalyptischen Märchens. Es handelt vom Leben zweier Protagonisten (A & B), die in einer dystopischen Zukunft leben und durch Tragödien und der drohenden Apokalypse von lähmender Angst erfüllt sind.

„Unser Schreibprozess variiert von Song zu Song, aber normalerweise gibt es immer einen von uns, der die erste Idee zu einem neuen Song hat. Dann fügt jeder von uns jeweils seine eigene persönliche Note hinzu, die den Track dann vollends komplettiert“, sagt Smith, als er nach der Arbeitsweise des Quintetts gefragt wird.

“Wir näherten uns dem Album, indem wir einen spezifischen Sound im Kopf hatten. Wir kombinieren freie und reale Instrumentation mit technischen elektronischen Elementen und kreieren damit einen Sound, der das Gesamtgefühl in „The Cold Sun“ verkörpert und begleitet.“, fügt Bickerstaffe hinzu. “Um einen Hinweis auf unseren Gedankenprozess zu geben: ‘Dance On My Skin’ folgt den Erfahrungen von Charakter A mit der Schlafparalyse und der Qual, die man in solch einer Nacht erleidet.“

Um dieses komplexe Manuskript zu verwirklichen, reisten LOATHE zu den Glow In The Dark Studios in Atlanta, Georgia um ihr Album unter den wachsamen Augen des Produzenten Matt McClellan (UNDEROATH, THE DEVIL WEARS PRADA, BEING AS AN OCEAN…) aufzunehmen.

„Glow In The Dark hat einige unserer Lieblings-Platten produziert und es ist toll, ein Teil seines Erbes sein zu können“, sagt Bickerstaffe. “Schon seit der Gründung der Band haben wir uns vorgenommen mit Matt McClellan zusammen zu arbeiten und nachdem wir bei SharpTone Records unterzeichnet hatten, stellte sich uns schon bald die Möglichkeit dazu. Wir hatten das Gefühl als könnte Matts Arbeit uns dabei helfen, unseren Sound für das Album zu verfeinern. Wir haben an unserem üblichen Ansatz für das Schreiben herum experimentiert und sind sehr stolz darauf, das Ergebnis bald präsentieren zu können.“

Weitere Releases findet Ihr unter dem Menüpunkt “Releases” auf Metalogy.de, dem etwas anderen Metal Magazin.

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Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de